Rückblick auf das Jahr 2013
 die Preisträger des Ortsverschönerungswettbewerbs 2013
Der wunderbar geschmückte Saal des Kastaniengartens war ein würdiger Rahmen für die Adventsfeier des Obst- und Gartenbauvereins. Nach der Begrüßungsrede des ersten Vorsitzenden Jürgen Weigel und dem gemeinsamen Lied "O Tannenbaum" sprach Lektor Andreas Müller besinnliche Worte zum Advent. 14 Kinder der Schule Heinersreuth trugen Gedichte und Lieder vor. Die Auftritte umrahmte Manfred Hübsch mit seiner Zithermusik und der Männerchor des Gesangvereins Heinersreuth/Altenplos mit zwei schönen Auftritten. Gemeinsam sangen die Kinder dann das Nikolaus-Potpourrie. Und schließlich kam der Nikolaus dann in Begleitung seines "Assistenten" und belohnte die Kinder mit einer Nikolaustüte. Die Preisverleihung für den Ortsverschönerungswettbewerk begann mit Grußworten des Kreisvorsitzenden Günter Dörfler und einer Ansprache der zweiten Bürgermeisterin Elisabeth Linhardt. Die dreißig Preisträger konnten in diesem Jahr einen bunten Schmetterling aus Keramik und einen Weihnachtsstern in Empfang nehmen. Alle von der Kommission im Juli besuchten Gärten waren fotografiert worden. Michaela Zoike und Georg Masel stellten die Gärten in einer Bildpräsentation vor. Bei der Tombola gab es wieder schöne Preise zu gewinnen. Davon wurden 130 Kränze und Gestecke von der Bastelgruppe des OGV in vierwöchiger Arbeit zusammengestellt. Dafür herzlichen Dank. Die Lose für die Tombola waren in kurzer Zeit verkauft. |
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Gärtnermeister Johannes
Übelhack aus Goldkronach brachte ein wahres Feuerwerk von bunten Beet- und Balkonpflanzen
auf die Leinwand im Vereinsheim der Geflügelzüchter. Als wehmütige Rückschau auf die Sommerszeit und als freudiger Ausblick auf den nächsten Frühling stellte der Referent farbige Kompositionen und prächtige Blüten von Balkonblumen vor. Einfache Sorten kann jeder pflanzen. Kompliziert wird es, wenn man kombinieren möchte. Dann braucht es Fachwissen über Bewässerung, Düngung, Sonne oder Schatten. Die rund 30 Teilnehmer konnten alle Fragen stellen, die ihnen in den Sinn kamen. Herr Übelhack brachte das Fachwissen locker und witzig rüber. Er gab offen zu, dass der Gärtner oft selbst nicht weiß, wie sich die Pflanze aus dem Katalog des Herstellers entwickelt. Da sind Überraschungen nicht ausgeschlossen. Ein ganz wichtiger Ratschlag dann am Ende: Die Geranien sollten nach dem Kauf sofort gepflanzt und ins Freie gestellt werden. Wenn sie ein paar Tage in der Garage stehen, fehlt das Sonnenlicht und die Blüte wird extrem verzögert. Deshalb sollte der Gartenfreund Geduld haben und die Pflanzen erst Mitte Mai nach der "kalten Sophie" kaufen. |
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Im Schulgarten der
Grundschule Heinersreuth gibt es immer reichlich zu tun. Als Herbstaktion nach den
Sommerferien hatte sich die Fachlehrerin, Frau Hamann, etwas besonderes ausgedacht: die
Kinder der dritten Klasse sollten ein Hochbeet mit winterharten Küchen- und Heilkräutern
bepflanzen. Dafür steht jeweils am Freitag die sechste Stunde zur Verfügung. Gearbeitet
wird in zwei Gruppen, so dass alle Kinder mitmachen können. Vor der Pflanzaktion musste das Hochbeet aber erst gebaut werden. Für diesen Fall hat sich die gute Kooperation zwischen Schule und Gartenbauverein bewährt. Die Aktiven des OGV setzten die Idee von Frau Hamann in die Praxis um. Die Arbeitsfläche wurde zunächst gereinigt und planiert. Das Team des Obst- und Gartenbauvereins baute das erste viereckige Element zusammen und stellte es auf die vorbereitete Fläche. Mit zahlreichen Schubkarren Humus wurde die erste Schicht gefüllt und lagenweise verdichtet. Das zweite Element kam diagonal auf die erste Schicht, wurde verfüllt und verdichtet. Das letzte Element war wieder wie das unterste ausgerichtet. Somit kann die Schulklasse die Kräuter schichtenweise anpflanzen. Folgende Küchen- und Heilkräuter wurden von Frau Hamann ausgewählt: Zitronengras, Kümmel, Ysop, Majoran, Thymian, Salbei, Fenchel, Rosmarin, Liebstöckel und Estragon. Die Aufzählung ist nicht vollständig und kann sich Jahr für Jahr ändern. |
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Der Heinersreuther
Gartenbauverein hat offensichtlich einen guten Draht zu Petrus. Trotz angekündigter
Regenfront blieb das Wetter am Sonntag trocken und lauschig warm. Das Foto links gibt
einen Eindruck von der Atmosphäre unter den uralten Eichen bei bengalischer Beleuchtung
wieder. Ein gelungenes Fest unseres Vereines mit Livemusik, Zwiebelkuchen, Pizzabrötchen.
fränkischen Brotzeiten, Fassbier und alkoholfreien Getränken. Der Gottesdienst am Sonntag auf dem Festplatz unter freiem Himmel wurde von Pfarrer Otto Guggemos lebhaft gestaltet. Waltraud und Manfred Spahn fügten sich mit einem lustigen Anspiel zum Predigttext “Das geknickte Rohr wird er nie zerbrechen” nahtlos in den Gottesdienst ein. Ebenso Jürgen Weigel, der die Lesung der Epistel übernahm. Der Heinersreuther Posaunenchor sorgte für die hervorragende musikalische Ausgestaltung und spielte nach dem Gottesdienst zum traditionellen Weißwurstfrühschoppen noch einige Stücke. Sonntag nachmittag konnten die Kaffeefreunde unter zwei Dutzend selbst gebackenen Kuchen und Torten wählen. Ab späten Nachmittag zeigte Bernd Kern sein ganzes Können und sorgte zum Abschluss mit der Quetschn noch für den Stimmungshöhepunkt. Den zahlreichen Helfern beim Auf- und Abbau und während des Festes sowie den Kuchenspendern und befreundeten Vereinen sei im Namen des Vorstandes herzlich gedankt.
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Bei herrlichem
Sommerwetter kamen 19 Kinder zum Vereinsheim des Gartenbauvereins am alten Bahndamm. Sie
brachten neben viel Tatendrang und eine Menge alter Kleider von zuhause mit. Die Aktiven des OGV hatten schon vorgearbeitet: Tische und Bänke aufgestellt, Holzkreuze verschraubt, ein Strohballen aus der Nachbarschaft besorgt und Draht bereit gelegt. Dann konnte es los gehen. Die Kleidungsstücke wurden um
das Holzkreuz gebunden und mit Stroh ausgestopft. Ein umgedrehter Blumentopf musste für
den Kopf herhalten. Verziert wurde das ganze noch mit Schal oder Hut. |
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Am Wochenende vom 2. bis
4. August feierte die älteste Landjugendgruppe Bayerns ihr 90-jähriges Jubiläum. Der OGV Heinersreuth beteiligte sich mit einer kleinen aber feinen Gruppe am Festumzug durch Unterkonnersreuth. Den mit Sommerblumen geschmückten Leiterwagen zogen Björn und Luca Vogel aus dem Vollhof. Ferner beteiligten sich Waltraud und Manfred Spahn, Karl-Heinz Hacker, Georg Masel, Jürgen Weigel und Joachim Weise am Umzug. Als Ehrengäste begrüßte die Landjugend am Festkommers die
Schirmherrin MdL Gudrun Brendel-Fischer, Landrat Hermann Hübner, MdB Annette Kramme, MdE
Monika Hohlmeier, Bürgermeister Hans Dötsch und Pfarrer Otto Guggemos. |
 die Ehrengäste an der Spitze  die OGV-Gruppe frohgemut am Start |
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Der Tagesausflug des Kreisverbandes Wunsiedel stand unter dem Motto: "Schöne Gärten in benachbarten Landkreisen." Nach einem Besuch im Botanischen Garten
der Universität Bayreuth statteten die Mitglieder der Gartenbauvereine Schönbrunn,
Tröstau, Röslau und Wunsiedel der Ortschaft Heinersreuth einen Besuch ab. |
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Beim Ortsverschönerungswettbewerb erreichte die Gemeinde Heinersreuth am 30. Juli 2013 den ersten Platz im Landkreis Bayreuth. Die Belohnung war ein Scheck über 500 EUR und ein Lindenbaum. Der Sonderpreis für schöne Biergarten ging an Familie Gruber als Betreiber der Gaststätte Kastaniengarten in Heinersreuth. Den zweiten Preis bei Einzelanwesen gewann Familie Nestmann. Weitere Preise für Einzelanwesen wurden an die Familien Dobsch, Hacker und Kropf verliehen. Der Nordbayerische Kurier Bayreuth berichtete
am 31.7. und am 2.8. über die Preisverleihung. Auf Radio Mainwelle wurde der OGV
ebenfalls öfters erwähnt. |
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Rund vierzig Anwohner des Bühlrings
versammelten sich am 12. Juli an ihrer "Straße 2013" |
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 eine Ameise aus Holz und Stahl | Foto: Kropf |
Die Wanderung zum ersten
Mai ist für die Hobbygärtner des Obst- und Gartenbauvereins schon Tradition.
Diese Jahr hatte sich der Vorstand für eine Route in der nahen Heimat entschieden. Über
dreißig Teilnehmer trafen sich vormittags am Feuerwehrhaus in Heinersreuth. Per
Fahrgemeinschaften ging es weiter nach Allersdorf. Die Wanderung führte rund um den
Oschenberg mit seiner für den Muschelkalk typischen Pflanzenwelt. Den Ausflüglern bot
sich ein wahrer Augenschmaus, da die Schlehen, Kirschen und Wiesenblumen in herrlicher
Blüte standen. Ein besonderer Höhepunkt war die gemeinsame Brotzeit in freier Natur. In der Nähe des ehemaligen Klosters Sankt Jobst fand man ein schönes Plätzchen zum Verweilen.Tische und Bänke waren schnell aufgestellt, Weißwurst und Wienerle ausgepackt und die nötigen Getränke serviert. Dank an alle Helfer für diese logistische Meisterleistung. Die Rundwanderung endete nach zehn Kilometern wieder am Parkplatz in Allersdorf. Fester Bestandteil des Ausfluges ist die anschließende Einkehr beim Wanderverein in Heinersreuth. Nachmittags wird am Vereinsfestplatz neben dem Seniorenheim der Maibaum aufgestellt. Die Wanderer laden aus diesem Anlass zu Kaffee und Kuchen und Brotzeiten ein. Ein wahrhaft schöner Abschluss dieses gelungenen Tages! |
| Zehn Gartenfreunde
versammelten sich an der Streuobstwiese unterhalb der Geschwister-Scholl-Straße 43 in
Heinersreuth zum Veredelungskurs. Die Veredelung hat das Ziel, edle Obstsorten
als Reiser mit einem bestehenden Baum im eigenen Garten zu verbinden. Apfelbäume eigenen
sich besonders für die Veredelung, aber auch Zwetschgen- und Kirschenbäume können
veredelt werden. Auf diese Weise kann es gelingen, alte fränkische Obstsorten weiter zu
verbreiten und der Nachwelt zu erhalten. Der
Erfolg einer Veredelung hängt sowohl von der Qualität der Obstsorten als auch von der
technisch korrekten Durchführung des Veredelungsverfahrens ab. Gärtnermeister Hermann
Vogel erläuterte die verschiedenen Techniken. |
 Hermann Vogel zeigt die Geisfußmethode |
| Die Versammlung fand im Vereinsheim Geflügel-
und Vogelzüchter statt, besser bekannt als altes SVH-Sportheim. Es waren 44 Teilnehmer anwesend. Folgende Tagesordnung: 1. Berichte der Vorstandschaft und Revisoren |
 die Hasenfamilie ist wieder dabei |
Bereits zwei Tage vor dem
Aufstellen beginnen die Arbeiten für den Osterbrunnenschmuck. Hunderte von Ostereiern
reihen sich um das Grün. Am Donnerstag nachmittag wird der Schmuck traditionell in der Mitte des Schlossplatzes anbebracht und die erfolgreiche Arbeit mit einem Schnaps begossen. Natürlich darf auch in diesem Jahr die Hasenfamilie nicht fehlen. Die Heinersreuther Bürger können den schmucken Osterbrunnen mindestens bis zum Konfirmationssonntag bewundern. |
 viel Arbeit an der Streuobstwiese |
Zwölf Teilnehmer fanden
sich an der Südseite des Heinersreuther Hausberges bei frostigen Temperaturen ein.
Die Streuobstwiese bietet eine reiche
Auswahl an Obstsorten: Äpfel, Birnen, Zwetschgen und Kirschen erfordern eine
unterschiedliche Herangehensweise beim Baumschnitt. |